Produktentwicklung
PlasmaAirCleaner
Zusammenarbeit HAWK und Frauenhofer IST
Gemeinsam mit Clara Valentin, unterstützt von
Prof. Andreas Schulz und Reiner Schneider
Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit
2020/2021
Die Coronapandemie hat die Gefahr der Übertragung von Infektionskrankheiten durch Aerosole in der Raumluft deutlich gemacht. Ziel des Projektes war die Entwicklung eines wartungsarmen und effizienten Luftreinigers. Eine spezielle Plasmatechnologie in Kombination mit einem Vorfilter, Aktivkohlefiltern, UV-C-Strahlung und einem zusätzlichen Ozonmodus macht Viren und Keime in der Raumluft unschädlich.
Eine Leuchtanzeige im Gerätedeckel informiert über den aktuellen Modus.
Umsetzung
Ich begleitete die erste Hälfte des Projekts.
Nachdem das Briefing erarbeitet und konkretisiert wurde, wurden begleitet von einem langen Rechercheprozess viele Ansätze und Konzepte entwickelt.
Die Formfindung für ein schlichtes, freundliches Auftreten erfolgte unter Berücksichtigung des technischen Innenlebens und dessen Wartung sowie einer kostengünstigen Produzierbarkeit. Das Design verbindet klare Kanten mit weichen Rundungen und verspielte Details mit einer seriösen Nutzeroberfläche, sodass Technik und Ästhetik eng miteinander verknüpft sind.
Auf dem gekanteten Edelstahlgehäuse sitzt ein gewölbter Deckel aus Corian.
Die Schräge vermeidet eine Fehlnutzungen, etwa als Ablage.